„Nein“ sagen als Digital Marketer
Erfahren Sie, wie Sie als Digital Marketer überzeugend „Nein“ zum Chef, zu Kunden oder zu Auftraggebern sagen. Lesen Sie jetzt unsere Tipps!
„Nein“ sagen als Digital Marketer – 3 Tipps
Fällt es Ihnen schwer, „Nein“ zum Chef, zu Kunden oder Auftraggebern zu sagen? Wir geben Ihnen drei Tipps, wie Sie höflich, aber bestimmt „Nein“ sagen im Berufsalltag als Digital Marketer.
Um Ihre Arbeit zu erleichtern und effizienter zu gestalten, ist es wichtig, dass Sie sich auf das Wesentliche konzentrieren. Und dazu gehört es, zu Aufträgen und Projekten bewusst „Ja“ und „Nein“ zu sagen. Denn wenn Sie sich auf eine Aufgabe konzentrieren, haben Sie möglicherweise keine oder nicht genügend Zeit für eine andere. Daher ist die beste Antwort manchmal ein klares „Nein“. Wir verraten Ihnen drei Strategien, wie Sie Ihre Absage gut begründen, ohne dabei Kunden, Kollegen oder Vorgesetzte vor den Kopf zu stoßen.
Tipp 1: Berufen Sie sich auf Daten und Fakten
Wenn wir jemanden von unserer Meinung überzeugen wollen, nutzen wir oft Fakten, um unsere Argumentation zu stützen. Genau dies können Sie machen, um Ihr „Nein“ zu begründen.
Wichtig ist, dass Sie für Ihre Begründung Daten und Fakten verwenden, die relevant und aktuell sind. Berücksichtigen Sie Daten aus verschiedenen Kanälen und filtern Sie die wesentlichen heraus. Es geht nicht darum, Ihr Gegenüber mit Zahlen und Fakten zu erschlagen, sondern die wichtigsten Punkte, die Ihr „Nein“ stützen, kurz zusammenzufassen.
Bleiben Sie freundlich - Egal ob Sie sich auf Daten stützen, auf Ihr Fachwissen und Bauchgefühl vertrauen oder sich an Zielen und Prioritäten orientieren: Das Wichtigste ist, dass Sie stets respektvoll „Nein“ sagen. Nicht umsonst heißt es: Der Ton macht die Musik. Bleiben Sie ruhig und freundlich und begründen Sie Ihre Absage sachlich. So lehnen Sie Anfragen höflich, aber bestimmt ab.
Tipp 2: Vertrauen Sie auf Ihr Fachwissen
Als Digital Marketer verfügen Sie über gewisse Kompetenzen in Ihrem Bereich. Und genau diese sollten Sie nutzen, um ein „Nein“ zu begründen. Greifen Sie auf Ihr Fachwissen zurück und hören Sie auf Ihr Bauchgefühl, wenn es darum geht, Projekte anzunehmen oder abzulehnen.
Wie Sie sicherlich schon öfter selbst festgestellt haben, wird ein „Nein“ von Kunden und Kollegen unterschiedlich aufgenommen. Bei langjährigen Kunden, zu denen Sie eine gute Beziehung pflegen, kann ein kurzes, zwangloses Gespräch genügen, um Ihr „Nein“ hervorzubringen. Bei Neukunden oder entfernten Geschäftskontakten sollten Sie hingegen behutsamer vorgehen.
Sind Sie noch nicht so lange im Geschäft, um sich auf Ihr Bauchgefühl verlassen zu können? Dann wenden Sie sich an erfahrene Kollegen oder suchen Sie Rat bei anderen Experten aus Ihrer Branche.
Wenn Sie eine Anfrage annehmen oder ein Projekt übernehmen, sollte dies immer mit Ihren Zielen übereinstimmen. Sollen Sie also etwas erledigen, mit dem Sie Ihre Ziele nicht erreichen oder sich gar weiter davon entfernen, ist dies ein triftiger Grund für ein „Nein“.
Stimmt die Aufgabe mit Ihren Zielen überein, ordnen Sie sie einer Priorität zu. Nur wenn Sie wissen, wie wichtig die Aufgabe (auch im Vergleich zu anderen) ist, können Sie eine fundierte Entscheidung für ein „Ja“ oder „Nein“ treffen.
Haben Sie beispielsweise aktuell wichtigere Projekte, um die Sie sich kümmern müssen, ist ein „Nein“ durchaus angebracht. Steht Ihnen hingegen ausreichend Zeit für eine Aufgabe zur Verfügung und haben Sie in einigen Wochen voraussichtlich wieder mehr Kapazitäten? Dann steht einem „Ja“ vermutlich nichts im Weg.